1964 – 1988

Nach den Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres ging die Arbeit im Verein mit neuem SChwung weiter. Drei neue Abteilungen wurden gegründet: eine Gymnastikgruppe, eine Wandergruppe und schließ­lich eine Reitergruppe. Besondere Bedeutung für den Verein und das Dorf erreichte in den nächsten Jahren die Wanderabteilun~, die unter der FÜhrung von Willi Ponsel und Emll Röder dIe Beiersdorfer sehr bald mobil machte.
Im Jahr 1971 übernahm die Gruppe erstmals die Durchführung eines Internationalen Volkslaufs in Beiersdorf, der ein voller Erfolg wurde. Außerdem beteiligte sich die Wanderabteilung im selben Jahr an 16 auswärtigen Volksläufen; diese Zahl steigerte sich im Laufe der Jahre um mehr als das Doppelte. Von nun an fand jedes Jahr Anfang Mai in Beiersdorf ein Volkslauf statt, der sich größter Beliebtheit erfreute und Menschen aus aller Welt in den Genuß unserer schönen Landschaft und guter Luft brachten.
Da die Beteiligung am Wandern ständig wuchs, errichtete der Verein beim Friedrich-Rückert-Gedächtnislauf 1974 erstmals ein FestzeIt auf dem Sportplatz, in welchem an mehreren Tagen Dar­bIetungen zur Unterhaltung stattfanden.
1975 gab es einen Wechsel in der FÜhrung: Max Possehn und Dieter Wolf übernahmen die Leitung der Wanderabteilung. Wie schon 1974, stellte der Verein auch in den folgenden acht Jahren zum Volks­wandertag in Beiersdorf ein Bierzelt auf.

1977 wurde darin erstmalig in gr ößerem Rahmen ein „Bunter Abend“ angeboten; Mitwirkende waren: German Hofmann mit seinem Ochsen­furter Blasorchester, Marianne und Michael, und Günter Fersch als Conferencier. Der große Erfolg dieses Abends führte zu weiteren Bunten Abenden mit bekannten Stars von Funk und Fern­sehen in den nächsten drei Jahren.
1978 wechselte die Führung der Wandergruppe erneut, Dieter Wolf und Klaus Sadlowski leiteten diese Sparte des Vereins mit Ge­schick und Hingabe. An den Volksläufen nahmen inzwischen bis zu 3.600 Wanderer teil, das war nur durch gute Organisation und selbstlosen Einsatz aller freiwilligen Helfer zu bewältigen. Daneben nahmen die Beiersdorfer Wanderer bis zu 56 mal im Jahr an auswärtigen IVV-Wandertagen teil; das bedeutete, jedes Wochenende auf Achse und unterwegs sein. Die Bunten Abende in Beiersdorf bildeten weiterhin echte Höhepunkte im Vereinsleben.
Eine ständige Aufwärtsentwicklung beim Wandern zeichnete sich 1979 ab, mit über 5.000 Besuchern war dieser Volkslauf die erfolgreichste Wanderung in Beiersdorf seit 9 Jahren.
Doch dann kamen die Rückschläge, durch ungünstige Witterung in den nächsten Jahren ließen sich die Wanderer zwar nicht ab­halten, aber die Besucherzahlen beim Bunten Abend gingen drastisch zurück.
Deshalb veranstaltete man 1983 den Volkslauf ohne Zelt und in kleinerem Rahmen im Saal des Vereinslokals „Zum Schwarzen Bären“. In diesem Jahr blieb die Wanderbegeisterung ungebrochen, 65 Gruppen nahmen am Volkslauf teil. Die Beiersdorfer Wanderer beteiligten sich an 59 auswärtigen Volksläufen und nahmen dafür Opfer an Zeit und Geld auf sich. Dieter Wolf und Klaus Sadlowski führten die Gruppe zu großen Erfolgen. Seitdem beide Leiter sich nicht mehr zur Verfügung stellten, ruhen nach dem 15. Volkslauf im Jahr 1985 nun die Aktivitäten der Wandergruppe.
Neue Gru~en  wurden gebildet: Seit 1980 gehört dem Verein eine Fußballabteilung und seit 1983 eine Tennisabteilung an. So er­weiterte der TSV ständig die Möglichkeiten, Sport zu betreiben.
Neben der Entwicklung der verschiedenen Sparten, mußten auch die äußeren Bedingungen ständig den Bedürfnissen angepaßt werden. Durch die steigende Mitgliederzahl und die Aktivitäten der Sportler reichte die kleine Sport hütte am Sportplatz aus dem Jahr 1953 bald nicht mehr aus. Es reifte der Entschluß heran, ein massives Sportheim mit sanitären Einrichtungen und einem Jugendraum zu erstellen.

In der Versammlung vom 23.7.1965 legte Sportfreund Arno Heusinger die Planung für den Sportheimneubau vor (78.000 DM Kosten). Das Landratsamt genehmigte den Bau und der Bayerische Landessportverband bewilligte einen Zuschuß von 20.000 DM. Ein Bauausschuß wurde gewählt, dem unter Leitung von Arno Heusinger die Mitarbeiter Wilhelm Bischoff, Siegmund Großmann, Erwald Höhn, Gerhard Fischer, Gerhard Wachsmann und Eberhard Fuchs angehörten.
Nachdem sich stellvertretender Landrat und MdL Rudolf Reißen­weber tatkräftig für die Belange des Vereins beim BLSV in München eingesetzt hatte, konnte nach Eintreffen der Genehmigung im Juni 1967 mit dem Rohbau begonnen werden. Die Arbeitsstunden wurden pro Mitglied auf 20 Stunden festgelegt; nicht geleistete Arbeitsstunden mußten mit 3,– DM pro Stunde bar bezahlt werden. Nach vierteljähriger Bauzeit war der Rohbau erstellt, nicht zu­letzt durch die Mitarbeit der Vereinsmitglieder, besonders von Manfred Weber mit zuletzt über 1.100 freiwilligen Arbeitsstunden und Helmut Weber mit über 600 Stunden.
1968 begannen die Innenarbeiten, nachdem die Anschlüsse für Kanalisation und Strom gelegt waren. Der Außenputz wurde 1969 aufgebracht und die Umgebung des Hauses mit einer Anpflanzung verschönert.
Sportheim 1969
Einweihung Sportheim 1969
Am 17. Mai 1969 konnte das vereinseigene Sportheim unter starker Anteilnahme der Bevölkerung sehr festlich eingeweiht werden. Mit Freude und Stolz nahm der TSV sein Sportheim in Besitz.
Als nächste Aufgabe wurde 1970 die Erstellung eines Kleinfeldes ins Auge gefaßt. Um Zuschüsse zum Bau dieses Kleinfeldes vom Bayerischen Landessportverband zu erhalten, ergab sich die Not­wendigkeit, den TSV Beiersdorf ins Vereinsre~ister eintragen zu lassen. Das geschah nach einstimmigen Besc luß von 197.P Die Planungen und Überlegungen für den Kleinfeldplatz brauchten je­doch längere Zeit. Inzwischen besorgte man die Drainage für einen Hartplatz.
Das Jahr 1973 brachte wieder einen HÖhepunkt im Vereinsleben:
Der TSV beging sein 60jähriges Bestehen mit einem Festkommers, den der Gesangverein, SpIelmannszug und Gymnastikgruppe ausge­stalteten. Abordnungen der Vereine Wiesenfeld und Ottowind nahmen teil. Hauptlehrer Adolf Hauck gab einen Rückblick auf 60 Jahre Vereinsgeschichte. Gleichzeitig feierte der Spielmanns­zug sein 20jähriges Bestehen.
1974 konnte der Bau des Hartplatzes realisiert werden und 1975 erfolgte endlich der Bau eines Kunststoff-Kleinfeldplatzes für rund 65.000 DM. Die Einweihung bedeutete eInen weIteren Höhe­punkt für die Sportfreunde, zumal der österreichische Staats­meister „Union Krems“ mit seinem Spiel großen Eindruck machte.

Am 16. September 1978 wurde das 65jährige Bestehen des TSV mit einem Festkommers gefeiert; viele verdlenstvolle Mitglieder wur­den geehrt. Eine besondere Ehrung wurde dem langjährigen 1. Vor­sitzenden Alfred Friedel ein Jahr später zuteil. Für 32 Jahre verdienstvoller Tätlgkelt erhielt er vom Verein die Ernennung zum Ehrenmitglied. Bis heute sind bereits Ehrenmitglieder:

  • Wilhelm Bischoff Otto Beyer
  • Ernst Schmidt Heinz Jung
  • Franz Mayer
  • Reinhold Gemeinhardt Arno Heusinger
  • Willi Ponsel
  • Emil Röder
  • Karl Krämer

Nachdem fristig diesem brunnen
eine lange Planung vorausgegangen war, konnte 1979 kurz­die Wasserleitung zum Sportheim gebaut werden. Bis zu Zeitpunkt war die Wasserversorgung durch einen Tief­erfolgt.
Die nächste Baumaßnahme, mit der sich der Verein befassen mußte, betraf die Renovierung des Sportheimes. Nach 14 Jahren war nun eine gründliche Uberholung des Gebäudes nötig geworden, vor allem der Einbau einer Warmluftheizung.
Doch über aller Pflege der äußeren Voraussetzungen für den Sportbetrieb vergaß der Verein, der mittlerweile auf über 350 Mitglieder angewachsen ist, nicht die Pflege des mensch­lichen Zusammenhalts. Alljährlich finden schon zur Tradition gewordene gesellige Veranstaltungen statt, die dem besseren Verstehen untereinander und dem Frohsinn dienen sollen.
Ihre Planung und Durchführung liegt in den Händen des Ver­gnügungsausschusses. Fasching, Weinfest, Sonnenwendfeier, Sommernachtsfest, Weihnachtstanz mit Tombola sind immer wieder­kehrende Gelegenheiten zu zwangloser Geselligkeit.
75 Jahre Vereinsgeschehen liegen hinter uns. ~s ging in diesen Jahrzehnten mit unserem Verein wie mit elnem Boot auf den Wellen, es ging über Wellenberge und durch Wellentäler. Aber der Verein hat alles gut überstanden und kann mit Freude fest­stellen, daß der Weg in den 75 jahren seines Bestehens ein Weg nach oben war. Das war nur möglich, weil sich in den Reihen der Sportkameraden immer wieder Idealisten fanden, die selbstlos alle Kräfte für die Belange des TSV Beiersdorf einsetzten.
Möge es noch lange solche Idealisten geben, damit der Verein bestehen bleibt und sein Weg weiterhin aufwärts führt!

Der Jubiläumsverein im Jahre 1988

Vorstandschaft des TSV Beiersdorf im Jubiläumsjahr

1946 – 1963

Nach den Wirren des Krieges und der ersten Zeit der Unsicherheit und jeglichen Vereinsverbotes durch die Besatzungsmacht regte sich in vielen Mitgliedern der Wunsch, die Vereinsarbeit wieder aufzunehmen.

Es war der Initiative von Heinz Jung zu verdanken, daß er in kluger Weise mit den damals zuständigen Stellen in sehr kurzer Zeit erreichen konnte, dem Verein, eine Genehmigung zu verschaffen. um sich neu bilden zu können. Wenn auch die Ge­nehmigung der Militärbehörde viel später eintraf, so hatten sich doch bereits am 1. Mai 1946, dem Ruf von Heinz Jung folgend, 36 Mitglieder zu einer Versammlung eingefunden, um die Vereins­arbeit wieder aufzunehmen und fortzuführen.

Diese Tatsache kann man wohl als erneute Geburtsstunde des TV Beiersdorf betrachten. Wie zielstrebig damals der Verein unter seinem ersten Vorsitzenden Heinz Jung arbeitete, beweist ein Freundschaftsspiel gegen Rodach, das bereits am 4. Juni 1946 auf Beiersdorfer Rasen ausgetragen werden konnte und mit 6 : 6 endete.

 

Von Jahr zu Jahr stieg das Interesse und die Zahl der Neuan­meldungen lag im Jahr 1947 bei 18 und nahm im folgenden Jahr um weitere 28 zu. Das bedeutete eine erhebliche Stärkung des Ver­eins.

In den Sparten Leichtathletik und Handball brachten rege Teil­nahme an den Übungsstunden und Ausdauer bald sichtbare Erfolge; Preise und vordere Plätze waren der Lohn für den unermüdlichen Einsatz der Sportler. Die Arbeit des Vereins nahm einen neuen Aufschwung.

Eine Theatergruppe begann, der Zielsetzung des Vereins folgend, die Dorfgemeinschaft alljährlich mit einem vergnügten Theater­abend zu erfreuen. Sportkamerad Kurt Walther hatte sie ins Leben gerufen und war viele Jahre hindurch ihr erster Leiter. Nach seinem tragischen Unfalltod übernahmen Hugo Bergner, Willi Ponsel und Erich Meyer diese Aufgabe. Diese Spielgruppe bestand bis Ende der fünfziger Jahre und führte ihre Stücke auf der Bühne im Saal des Gasthauses Hanft auf, oft in der Weihnachts­zeit.

19S3 wurde der Spielmannszuains Leben gerufen. Den Anstoß zu seiner Gründung gaben der amalige Vorstand Reinhold Kühn und Sportfreund Karl-Heinz Kupfer, der die Stabführung übernahm. Bei vielen Anlässen half er mit, den Namen des Turnvereins Beiers­dorf bekannt zu machen. Die Klangreinheit und das genaue Spiel fanden öffentliche Anerkennung durch die Verleihung des Prädi­kats „vorzüglich“ beim Wertungsspiel in der Sonderstufe im August 1960 unter der Stabführung von Edgar Bauer.

Im Jahr 19S5 beschloß man, den Vereinsnamen in „Turn- und Sportverein Beiersdorf“ umzuändern, dder Turnbetrieb Immer mehr zuruCkgegangen war und Leichtathletik und Handball einen immer größeren Raum einnahmen. Besonders das Handballspiel wurde mehr und mehr zum Mittelpunkt des sportlichen Betriebes.

50jähriges Vereinsjubiläum

Vom 3. – 7. Juli 1963 feierte der TSV Beiersdorf sein SOjähriges Bestehen mit einem reichhaltigen Festprogramm. Den Auftakt bil­dete bereits am Mittwoch, 3 Juli, das Handballspiel TSV Beiers­dorf (verstärkt) gegen TSV Zirndorf (Süddeutsche Oberliga), ein für Beiersdorf und die rund SOO Zuschauer besonderes Erlebnis.

Festzug mit Herzogin Victoria Adelheid

 50 Jahre TSV Begrüßungsrede

Am 4.,S. und 6. Juli folgte jeweils ein Schülerturnier, am 6. Juli außerdem noch ein Jugendturnier. Am Abend fand unter Mitwirkung des damals vereinseigenen Spielmannszuges und des Ge­sangvereins ein Festkommers unter der Schirmherrschaft des 1. Bürgermeisters von Beiersdorf, Fritz Sadlowski, statt. Dazu konnte der Vorstand zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen. Hauptlehrer Ernst Thamm schilderte die bewegte Vereinsgeschichte von 1913 bis 1963. Dann folgte der Reigen der vielen Gratu­lanten.

Von frank, vor

1913 – 1946

1913 – 1946

Protokoll über Gründung des Turnvereins Beiersdorf am 8. März 1913. Dem Zuge der Zeit folgend wurde beabsichtigt, im Dorfe einen Turnverein ins Leben zu rufen, wozu wir die hiesige Einwohnerschaft freundlichst dazu einladen. Dieses Bestreben wurde auch von dem Turnverein Neuses tatkräftig unterstützt. Den Vorsitz bei der Versammlung hatte der Vorstand des Neuseser Turnvereins Herr Paul Schuricke, welcher sich über das Thema „Zweck und Ziele der deutschen Turnerschaft“ in weitgehendstem Maße äußerte. Dann ergriff Herr Heß – Neuses, das Wort und feuerte durch seine Rede sämtliche Anwesenden an, durch Unter­schrift bezeugen zu wollen, der Turnsache förderlich und dienst­lich zu sein. Bei umgehender Liste waren es 34 Mann, welche sich unterzeichneten.

Als man die Sammelbüchse herumgehen ließ, waren bei Entleerung derselben 9,68 Mark enthalten.

Hierauf wurde dann die Versammlung um 11 Uhr geschlossen.

Fr. Beyer,

Hermann Wolf, Schriftwart“

Soweit der Wortlaut des Gründungsprotokolls, das uns leider keine Auskunft über die 34 Gründungsmitglieder gibt.

Der junge Verein gab sich schon sehr bald seine erste Vorstand­schaft :

  1. Vorsitzender:
  2. Vorsitzender:
  3. Turnwart
  4. Turnwart Schriftwart Kassier

Zeugwart Ausschußmitglied

Fritz Beyer

Lehrer Karl Reichardt Hermann Trier

Enno Rauschert Hermann Wolf

Arthur Hanft

August Krämer

Eduard Kupfer

 

Der rührige Vorstand ging sofort daran, die notwendigsten Geräte zu beschaffen. Im Werte von 105 Mark erstand man sich alsbald einen Barren, eine Hantel, einen Stein und eine Kugel. Noch war nicht das erste Vierteljahr zu Ende, da gehörte auch ein Reck im Werte von 54 Mark dem Verein zu eigen. Neben diesen Anschaf­fungen lief dann ein langes Bemühen um einen Turnplatz.

Man muß sich heute wundern, mit welcher Bescheidenheit und Ein­fachheit diese Männer ihre Arbeit aufgenommen und fortgesetzt haben, wie sie beglückt waren, vorerst einmal auf einem kleinen, bescheidenen Plätzchen am Westausgang des Dorfes ihre Geräte zur Aufstellung zu bringen, um dort der Turnsache mit Freude und Hingabe zu dienen.

Ihr reger Betrieb an den Übungsabenden lockte wohl manchen Zu­schauer an und sehr bald schon hatte man im 1. Turnwart Hermann Trier einen Rufer gefunden, der die Aufstellung einer Damenriege vorschlug. Aber die Beiersdorfer Mädchen wurden zwar enttäuscht, denn noch lehnte die Versammlung den Vorschlag ab.

Hermann Triers vorausschauender Blick war zunächst nicht ver­standen worden, aber er hatte in seiner Absicht wenigstens erst einmal den Anstoß zur späteren Gründung einer Damenriege gege­ben.

Der neugegründetete Verein setzte seine selbstlose und freudige Arbeit an der Turnsache auch in die Tat um. Nach knapp einem Jahr fleißigen Übens zeigten sich die ersten Früchte. Auf den Turnfesten des Jahres 1914 waren überall Beiersdorfer Turner zu sehen, so in Niederfüllbach, Weitramsdorf und Neuses bei Coburg. Das Gauturnfest in Neustadt sollte das letzte sein, das unsere Turner für lange Zeit besuchen konnten.

Reiten Chronik

Die Reitergruppe des TSV Beiersdorf wurde im Jahre 1969 ge­gründet. Als 1. Vorsitzende wurde damals Frau Karin Fiedler er­nannt. Ihr oblag auch die Ausbildung von Pferd und Reiter, die sie in ihrer eigenen Halle auf ihrem Gelände durchführte. Die erfolgreichsten Reiter, die an den Turnieren, der näheren Um­gebung teilnahmen waren: Birgid von Brase, Karin Fiedler, Ilona Ebrecht und Harald Kupfer.

Von 1974 bis 1979 wurde der 1. Vorsitz von Herrn Karl-Heinz Kupfer übernommen. In dieser Zeit errang Harald Kupfer in den Vielseitigkeitsprüfungen etliche gute Platzierungen.

Seit 1980 ist Herr Michael Büttner 1. Vorsitzender der Reiter­gruppe. Als übungsleiterin wurde Frau Brigitte Fischer ernannt. Der Reitergruppe wurde vom TSV Beiersdorf ein Gelände hinter dem Sportheim für Reiterzwecke zur Verfügung gestellt. In mühevoller Kleinarbeit haben dann alle Mitglieder der Reitergruppe ein Dressurviereck sowie einen Springplatz erstellt. Wachsende Be­geisterung ließ die Mitgliederzahl von 19 auf 35 Personen an­steigen. Durch die Initiative des 1. Vorsitzenden Michael Büttner wurde die Fuchsjagdreiterei wieder aufgenommen. Jährlich findet seitdem eine Fuchsjagd·c statt, deren Teilnehmerzahl ständig steigt. Damals haben an den Turnieren Claudia Merkle, Michael Büttner, Michael Motzig und Stefan Motzig teilgenommen.

Zum 75jährigen Jubiläum des TSV Beiersdorf zeigt die Reiter­gruppe eine reiterliche Veranstaltung mit Western-Show, Musikreiten, Kinderreiten und Kutschfahrten.

Badminton

Turn- und Sportverein Beiersdorf e.V.alt

Badminton

Der TSV Beiersdorf bietet auch Badminton an

Wo?       in der Turmhalle der Rudolf Steiner Schule

Wann?   jeden Montag von 18:45 bis 20:00 Uhr

Hast Du Interesse an einer Schnupperstunde?

Dann komm doch einfach mal vorbei!

Ansprechpartner Wolfgang Hartung, Tel. 09561 630152

Mitglied werden

Mitglied werden

Unter dem folgenden Link können Sie sich den Aufnahmeantrag als PDF herunterladen.

Zur Anmeldung bitte den Aufnahmeantrag für Einzelpersonen oder für Familien sowie die Anlage DSGVO-Neumitglied oder DSGVO-SORGEBERECHTIGTE(R) ausfüllen und  an Volker Zipprich schicken oder dem jeweiligen Abteilungsleiter übergeben.

Volker Zipprich
Nelkenweg 16
96450 Coburg
Unsere aktuelle Vereinssatzung finden Sie unter Downloads.

Unsere Jahresbeiträge

Hauptverein

Reiten

Tennis

Erwachsene (ab 18 Jahre)

54 Euro

12 Euro

91 Euro

Jugendliche (14-17 Jahre)

34 Euro

7 Euro

46 Euro

Kinder (bis 13 Jahre)

24 Euro

4 Euro

31 Euro

Senioren (ab 65 Jahre)

38 Euro

12 Euro

    60 Euro

Ehepaare

  90 Euro

15 Euro

166 Euro

Senioren-Ehepaare (ab 65 Jahre)

64 Euro

15 Euro

120 Euro

Familien (Ehepaare mit Kindern
und Jugendlichen bis 17 Jahre)

108 Euro

19 Euro

197 Euro

Im Falle der Mitgliedschaft in einer Sparte wie Reiten oder Tennis addiert sich der Spartenbeitrag zum Beitrag für den Hauptverein.

Die Monatsbeiträge für den Hauptverein und für die Reiterabteilung betragen ein Zwölftel des Jahresbeitrages.

Alleinerziehende mit Kindern und Jugendlichen können beim Vorstand eine Beitragsermäßigung schriftlich beantragen.

Beitragsermäßigungen können Schüler, Studenten und Auszubildende ab dem 18. Lebensjahr beim Vorstand  bis zum 31. Januar schriftlich beantragen. Ohne Antrag erfolgt automatisch eine Hochstufung in den Erwachsenen-Tarif.

Neuregelung (05/2017) Ermäßigung für Auszubildende, Schüler und Studenten ab 18 Jahre

  • Das Mitglied muss die Ermäßigung bei der Vorstandschaft schriftlich beantragen.
  • Die erste Ermäßigung wird für maximal 3 Jahre gewährt.
  • Um die automatische Hochstufung im Folgejahr zu vermeiden, kann ein zweiter Antrag auf Ermäßigung gestellt werden.
  • Die zweite Ermäßigung ist auf maximal 3 Jahre beschränkt; danach erfolgt eine automatische Hochstufung. In der Summe wird somit maximal 6 Jahre eine Ermäßigung gewährt, über Ausnahmen entscheidet der Vorstand.

Tennisabteilung

Angebot an Tennis-Interessenten: Im Jahr 2017 entfällt für Neumitglieder der erste Jahresbeitrag für die Tennisabteilung.

Beim Eintritt im ersten Halbjahr ist der gesamte Jahresbeitrag, im zweiten Halbjahr ist der halbe Jahresbeitrag zu entrichten.
Beitragsermäßigungen können passive Mitglieder, Schüler, Studenten und Auszubildende ab dem 18. Lebensjahr beim Abteilungsvorstand jährlich bis zum 31. Januar schriftlich beantragen.

Allgemeines

Aufnahmegebühren werden nicht erhoben.
Für die Beitragshöhe ist das Lebensalter zu Beginn des Kalenderjahres maßgebend.
Die Beitragspflicht beginnt mit dem Ersten des Eintrittsmonats. Üblich ist die Erteilung einer Einzugsermächtigung mit der Anmeldung beim Verein. Die Jahresbeiträge werden im März jeden Jahres eingezogen.

Bankverbindung: VR-Bank Coburg e.G.

IBAN:  DE07 7836 0000 0002 6427 51

BIC:    GENO DEF1 COS

Beitrittsgrundlage ist die jeweils gültige Vereinssatzung, erhältlich beim Vereinsvorstand.

Stand: Januar 2017